Früh übt sich – Babyschwimmen Sursee
Jan 12
Babys lieben Wasser. Das hat damit zu tun, dass sie die erste Zeit ihres Lebens schwimmend im Bauch ihrer Mutter verbracht haben. Dementsprechend erfreut sich Babyschwimmen immer grösserer Beliebtheit. Hier können Kind und Eltern gemeinsam die Vorzüge des Wassers erfahren. Besseres Körpergefühl und gestärkte Selbstwahrnehmung Die meisten Babys lieben es, im Wasser zu spielen und zu planschen, denn sie kennen das wohltuende Nass noch aus dem Mutterleib. Aus eigenem Antrieb experimentieren sie damit, welche Bewegungen im Schwebezustand Spass machen. Dabei geniessen sie es, von ihren Eltern sicher gehalten zu werden. Kein Wunder, dass Babyschwimmen sich so grosser Beliebtheit erfreut: Heutzutage ist es aus der frühkindlichen Entwicklungsförderung kaum noch wegzudenken, weshalb es in fast jedem Schwimmbad angeboten wird. Beim Babyschwimmen geht es nicht darum, Schwimmen zu lernen – vielmehr ist es das Ziel, die motorischen Fähigkeiten und die instinktive Freude des Babys an der Bewegung im Wasser zu fördern. Babys können sich im Wasser leichter bewegen – hier werden sie in ihrer Selbstwahrnehmung gestärkt, wodurch sie ein besseres Körpergefühl entwickeln können. Wohltuend und stimulierend Neun Monate lang hat sich das Baby in der Gebärmutter im Fruchtwasser entwickelt. Aus diesem Grund sind seine Sinne unmittelbar nach der Geburt beinahe vollständig ans Wasser angepasst: Säuglinge können unter Wasser problemlos die Augen offenhalten und ihre Umgebung wahrnehmen. Auch ihre Hörfähigkeit übertrifft die Hörfähigkeit von Erwachsenen bei Weitem. Dementsprechend liegen die Vorteile des Babyschwimmens auf der Hand: Wenn die Schwerkraft ausgeschaltet ist, kann sich das Baby wesentlich leichter bewegen. Im Wasser beherrscht es Bewegungsabläufe, die ihm auf dem Trockenen erst Monate später gelingen werden. Dadurch werden nicht nur die Reflexe und Koordination des Kindes trainiert – der physikalische Druck auf die Lungen wirkt sich auch positiv auf seine Atemfunktion aus. Zugleich stimuliert das warme Nass die Sinne – vor allem den Tast- und den Gleichgewichtssinn. Der intensive Kontakt mit den Eltern verstärkt die emotionale Bindung. Grundsätzlich ist Babyschwimmen etwa ab dem dritten Lebensmonat sinnvoll. Denn im Normalfall ist ein Baby erst dann dazu in der Lage, seinen Kopf gut selbst zu halten. Ausserdem sind Kinder dann nicht mehr so anfällig für Infekte. Frühgeborene dürfen natürlich ebenfalls ins Schwimmbad: Gerade für sie ist das Spielen und Plantschen im Wasser hilfreich, denn es trainiert ihre Motorik...
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