Fingerlinge bieten viele Vorteile
Jul 19
In vielen Branchen steht das hygienische Arbeiten an oberster Stelle. Gerade in Reinräumen darf nichts dem Zufall überlassen werden. Damit die Mitarbeiter die strengen Vorgaben erfüllen können, muss ihnen auch das entsprechende Equipment zur Verfügung gestellt werden. Hier kommen häufig Fingerlinge zum Einsatz. Diese überzeugen durch eine ganze Reihe positiver Eigenschaften.
Der Fingerling kommt in Reinräumen und Labors zum Einsatz
Überall dort, wo es auf sauberes und hygienisches Arbeiten ankommt, muss auf die dazugehörige Schutzbekleidung geachtet werden. Wenn ausschliesslich die Finger mit dem entsprechenden Material in Berührung kommen, dann müssen nicht zwangsläufig Handschuhe getragen werden. Fingerlinge stellen hier eine deutlich bessere Alternative dar. Diese bedecken lediglich einen Finger und erleichtern somit den Arbeitsalltag der Mitarbeiter. Gerade bei Laborarbeiten oder medizinischen Anwenden kann darauf nicht verzichtet werden. Zudem kommt der Fingerling auch in Reinräumen zum Einsatz.
Im Reinraum bietet der Fingerling den optimalen Schutz
In der Luft befinden sich unzählige Partikel. Im Reinraum ist deren Konzentration jedoch stark vermindert. Damit diese Bedingungen tatsächlich erhalten bleiben, müssen die Mitarbeiter vor Ort mit einer zuverlässigen Schutzbekleidung ausgestattet werden. Doch nicht immer muss der ganze Körper geschützt werden. Oftmals reicht es schon, nur die Körperteile zu schützen, die mit dem entsprechenden Produkt in Berührung kommen. Die genauen Vorschriften werden der Reinraumklasse entnommen. Fingerlinge entpuppen sich in zahlreichen Branchen als perfekte Lösung. Sie bringen bestimmte Eigenschaften mit und erfüllen vielfältige Funktionen. So sind sie antistatisch und enthalten nur eine kleine Anzahl extrahierbarer Substanzen. Zudem ermöglichen sie ein hervorragendes Tastgefühl, da sie sehr gefühlssensibel sind. Durch reaktive Ionen wird zudem die Kontamination vermindert. Empfindliche Artikel werden perfekt geschützt, da darauf keine Fingerabdrücke oder Hautpartikel hinterlassen werden. Zudem bleibt auch kein Hautfett zurück.
Welche Ausführungen gibt es? Aus welchem Material besteht der Fingerling?
Fingerlinge gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Gerade beim Material differenzieren sich die Produkte. In der Regel kommen hier Latex oder Nitril zum Einsatz. Zudem sind die Produkte puder- und silikonfrei. Es gibt aber noch spezielle Ausführungen, die eine besonders hohe Abriebfestigkeit aufweisen, mit antistatischen Eigenschaften ausgerüstet und abwaschbar sind. Wer bei der Arbeit sicher greifen muss, der greift auf Modelle mit texturierten Oberflächen zurück. So können selbst kleine Elemente und Werkstoffe sicher gefasst werden. Der Fingerling aus Latex überzeugt durch ein gutes Tastempfinden und eine hohe Griffsicherheit. Das Material ist sehr angenehm auf der Haut und die Bewegungsfähigkeit wird in keinster Weise eingeschränkt. Trotz seines Tragekomforts ist der Fingerling besonders reissfest. Für Allergiker sind Produkte aus Nitril geeignet. Diese sind ebenfalls von bester Qualität und kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz.
Auf die richtige Verwendung kommt es an
Damit die Fingerlinge tatsächlich hygienisch sind, müssen sie natürlich entsprechend verpackt werden. Die Verpackung erfolgt zu hygienischen Bedingungen. Zumeist werden die Produkte in stapelfähigen Standbeuteln geliefert. Oft kommen auch andere funktionale Verpackungen zum Einsatz. Der Fingerling wird aus der Packung genommen und langsam über dem Finger abgerollt. Wenn der Rollrand abgewickelt wurde, dann kann die Arbeit mit dem Fingerling beginnen. Er ist anatomisch geformt und passt sich somit optimal an den Finger an. Nach der Anwendung können die Einwegprodukte entsorgt werden.