Nagelpilz – sichere Wege der Behandlung

Nov 03

Nagelpilz – sichere Wege der Behandlung

Ein Nagelpilz wirkt nicht alleine unschön, sondern er kann auch ein medizinisches Risiko darstellen. Immerhin ist ein Übergriff von einem Zeh auf den gesamten Fuß denkbar. Der Befall sollte daher möglichst schnell und vor allem sicher behandelt werden, um größere gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

Der Nagelpilz – was ist das eigentlich?
Unsere Füße befinden sich beinahe rund um die Uhr in einem sehr sensiblen Umfeld. In den Socken und Schuhen sowie barfuß in der Dusche oder auf dem Fußboden sind sie stets einer hohen Zahl an Bakterien ausgesetzt. Zudem können Strümpfe ohne atmungsaktive Eigenschaften ein feucht-warmes Milieu auslösen, in dem sich die Krankheitserreger besonders wohlfühlen. Setzen sich einige der Viren auf oder unter dem Nagel fest, so bilden sie dort einen pilzähnlichen Stamm aus, der nicht alleine ein schnelles Wachstum annimmt. Er verändert zudem die Substanz des Nagels, führt zu dessen Beschädigung und ruft Rötungen sowie einen lästigen Juckreiz hervor.

Wie erfolgt die Nagelpilz Behandlung idealerweise?
Allerdings muss vor einer Therapie gründlich untersucht werden, welche Teile des Nagels bereits befallen sind. Handelt es sich dabei lediglich um die vorderen Areale, so genügt meist die äußerliche Behandlung mit auftragbaren Substanzen. Ist dagegen bereits der hintere Bereich des Nagels in Mitleidenschaft gezogen worden, so droht eine Beschädigung des gesamten Nagelbetts – hier müsste nunmehr auf eine innerliche Anwendung von Tabletten umgestellt werden. Sowohl die äußerlich als auch die innerlich gebräuchlichen Medikamente lassen sich zudem in solche unterteilen, die entweder den Pilz gänzlich beseitigen oder die ihn lediglich töten und somit sein Wachstum unterbrechen.

Die äußerliche Anwendung
Häufig wird der Befall mit dem Nagelpilz in einem sehr frühen Stadium festgestellt. In diesem ist die Konsultation eines Arztes nicht zwingend erforderlich. Vielmehr halten die Apotheken freiverkäufliche Präparate bereit, die zudem keine Vorkenntnisse für ihre Anwendung erfordern. Der Verbraucher muss dabei lediglich die betroffenen Bereiche des Nagels mit einer Tinktur bestreichen. Diese Maßnahme erfolgt bis zu dreimal täglich und ist üblicherweise nach einer Woche erfolgreich beendet. Ein Übergriff des Pilzes auf das Nagelbett wird durch das Töten der Viren vermieden. Der Nagel kann sich daher innerhalb weniger Wochen vollständig regenerieren und eine ebenso stabile wie gesunde Substanz ausbilden.

Quelle: www.gebro.ch

Quelle: www.gebro.ch

Die innerliche Anwendung
Wird der Pilzbefall erst spät festgestellt, so droht eine Verletzung des Nagelbetts. Gegen sie wäre der Einsatz einer Tinktur nicht zielführend. Eine Nagelpilz Behandlung kann in diesen Fällen daher ausnahmslos innerlich erfolgen. Über die Einnahme von Tabletten soll jedoch nicht alleine eine Ausbreitung der Viren auf den gesamten Fuß vermieden werden. Auch ein Übergriff auf das Immunsystem wird verhindert, da anderenfalls sogar organische Schäden nicht ausgeschlossen sind. In diesem Stadium sollte zudem eine Eigentherapie unterbleiben und stattdessen ein Facharzt aufgesucht werden. Nur er ist in der Lage, den Pilz sachgerecht zu erkennen und eine sinnvolle Behandlungsmethode vorzuschlagen.